Junge Palästinenserin erschossen
Tel Aviv. Im Westjordanland haben israelische Sicherheitskräfte am Montag eine Palästinenserin erschossen. Die junge Frau habe ein Messer aus ihrer Tasche gezogen, als sie auf Soldaten an einer Straßensperre zuging, teilte das israelische Verteidigungsministerium mit. Sie habe sowohl Rufe ignoriert stehenzubleiben als auch Warnschüsse in die Luft. Daraufhin habe das Wachpersonal an einer Sperre südlich der Palästinenserstadt Kalkilia das Feuer auf sie eröffnet. Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Maan erlitt die 24jährige tödliche Verletzungen. Bereits am Sonntag war eine Palästinenserin nach einer Messerattacke auf einen Wachmann am Eingang der auf palästinensischem Land errichteten israelischen Siedlung Beitar Illit verletzt worden, nach dem der Angegriffene auf sie geschossen hatte. (dpa/jW)
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