Philipp Müller: Der erste Tote
Bei Protesten gegen die Remilitarisierung Deutschlands wurde 1952 in Essen der Kommunist Phillipp Müller erschossen
Ezgi GüyildarSechzig Jahre Bundeswehr stehen gerade nach dem Ende des Kalten Krieges auch für viele Tote. So beim Massaker in Kundus am 4. September 2009, befohlen von einem deutschen Bundeswehroberst, bei dem mehr als 140 afghanische Zivilisten ermordet wurden. Aber auch die vielen getöteten, verstümmelten und traumatisierten Bundeswehrsoldaten im verlorenen NATO-Krieg am Hindukusch verweisen auf die Geschichte der Bundeswehr als Geschichte der Gewalt. Die Namen der Opfer bleib...
Artikel-Länge: 3088 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.