Medien und Krieg: Ist die Linke überlastet?
jW sprach mit Roger Willemsen. Der Hamburger Publizist nahm am Sonnabend an einer Medienkonferenz zum Thema »Vom Fernsehbild zum Feindbild« in Münster teil
Peter WolterF: Sie sind einer der wenigen Publizisten, die sich zum Afghanistan-Krieg eine eigene Meinung geleistet und dafür heftige Kritik geerntet haben. Was haben Sie Böses gesagt?
Ich habe zunächst mal den falschen Zeitpunkt für meine Kritik gewählt: Wenn Kriege vorbereitet werden, sollen wir alle schweigen. Hinterher aber sollen wir zurückgucken und sagen: Eigentlich war ich immer dagegen. Ich habe, etwa zwei Wochen nach dem Anschlag, bei Alfred Biolek unsere eigene ...
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