Schüsse auf dem Friedhof
Im sächsischen Zeithain wurde die sowjetische Kriegsgräberstätte geschändet. Der Umgang der betreuenden Stiftung mit dem Anschlag befremdet
Ralf RichterDas Gesicht von Nikolaj Grigorij Masianowski ist kaum noch zu erkennen. Die Emaille ist in großen Teilen von der Gedenkplatte abgeplatzt – Unbekannte haben die Erinnerungstafeln auf den Kriegsgräberstätten Zschepa I und II beschossen. Mindestens 15 mal«, so begann am Dienstag der Bericht von Antje Steglich in der Riesaer Zeitung. Das Blatt ist eine Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung im Landkreis Meißen. Das Thema war den Riesaern immerhin so wichtig, dass sie es...
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