Anleger strafen Osram an Börse ab
München. Anleger haben den Münchner Osram-Konzern (Osram Licht AG) an der Börse abgestraft. Anlass ist das Zukunftsprogramm der ehemaligen Siemens-Tochter. Der Aktienkurs brach am Mittwoch vormittag um 20 Prozent ein. Vorstandschef Olaf Berlien kündigte an, nach der Abspaltung und dem Verkauf des klassischen Lampengeschäfts bis 2020 drei Milliarden Euro in Forschung, Entwicklung sowie den Bau einer LED-Chipfabrik in Malaysia zu investieren. Im laufenden Geschäftsjahr werde der Umsatz leicht sinken, der Betriebsgewinn sogar »beträchtlich« zurückgehen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Wirtschaftsexzesse
vom 12.11.2015 -
Arbeitskampf per Verbotsverfügung
vom 12.11.2015