Blätter
In den Marxistischen Blättern schreibt Franz-Joseph Parteder über die Wahl in Griechenland und die »Häutung von Alexis Tsipras«. Klaus Wagener resümiert den VW-Skandal, Thomas Böhm analysiert das Krankenhausstrukturgesetz, Norbert Heckl berichtet vom ver.di-Bundeskongress – »einer kämpfenden Gewerkschaft«. Ferdinand Ostrowsky porträtiert den neuen Labour-Vorsitzenden Jeremy Corbyn, und Heidi Janicki erkennt im Verbot der Prostitution einen Anachronismus. Themenschwerpunkt des Heftes ist »Utopie, 500 Jahre nach Thomas Morus Utopia« mit Beiträgen von Holger Wendt (»Eine Würdigung mit ökonomischer Schlagseite«), Martin Küpper (»Die Aufhebung der Utopie durch Ernst Bloch«), Thomas Metscher (»Notwendigkeit der Utopie in finsteren Zeiten«), Claudius Valley (»Warum der Marxismus keine Utopien verkündet«), Helga E. und Herbert Hörz (»Ist der Transhumanismus eine Realutopie?«) sowie Nina Hager über »Verlorengegangene Träume« der Science-Fiction oder wissenschaftlichen Phantastik-Literatur. (jW)
Marxistische Blätter, Heft 6/2015, 152 S., 9,50 Euro, Bezug: Marxistische Blätter, Hoffnungstr. 18, 45127 Essen, E-Mail: info@neue-impulse-verlag.de
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