Ende des Kirchnerismus
Mauricio Macri gewinnt die Präsidentschaftswahl in Argentinien. Sozialabbau und Annäherung an die USA erwartet
André ScheerArgentinien steht vor einem Kurswechsel. Der Kandidat der konservativen Opposition, Mauricio Macri, hat die zweite Runde der Präsidentschaftswahl in dem südamerikanischen Land gewonnen. Nach Auszählung fast aller Stimmen lag er mit 51,4 Prozent vor dem Vertreter der bislang regierenden »Front für den Sieg« (FpV), Daniel Scioli. Dieser kam auf 48,6 Prozent und lag damit weniger deutlich hinter dem Wahlsieger, als dies die letzten Umfragen prognostiziert hatten.
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