Aus: Ausgabe vom 24.11.2015, Seite 16 / Sport
Fußball: Finanzsolidarität
Frankfurt am Main. Auf Antrag des Zweitligisten FC St. Pauli sollen sich künftig Bundesligisten, für die eine Ausnahme der »50 plus eins«-Regel gilt, selbst vermarkten und damit kein Geld mehr aus Fernseh- und Gruppenvermarktung der Deutschen Fußballiga erhalten. Dies betrifft den VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und ab 2017 eventuell auch Hannover 96. »Sollte dieser Antrag – tatsächlich – ernst gemeint sein«, heißt es in einem Schreiben der vier Bundesligisten, das dem Kicker vorliegt, »erklärt der Antragsteller die Aufkündigung der Solidargemeinschaft in der Bundesliga und 2. Bundesliga«. (sid/jW)
Mehr aus: Sport
-
Ersticken an Vorhersehbarkeit
vom 24.11.2015 -
Zurück zur Normalität
vom 24.11.2015