NRW liefert Steuerdaten an Athen
Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen hat dem griechischen Finanzministerium mehr als 10.000 Datensätze (u. a. aus zuvor aufgekauften »Steuer-CDs«) zur Verfolgung von Hinterziehung zur Verfügung gestellt. Die Informationen über Bankkonten von Griechen in der Schweiz seien über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) nach Athen übermittelt worden, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Düsseldorf mit.
NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) sagte, dass man die griechischen Behörden dabei unterstützen wolle, mehr Steuerehrlichkeit im Land herzustellen. »Dank der erfolgreichen Arbeit unserer Steuerfahnder sind wir dazu auch in der Lage«, hieß es. (dpa/jW)
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