»Ein Bild ist eine Einladung zum Denken«
Gespräch mit Karoline Müller. Über gegenständliche Kunst im Kalten Krieg, antifaschistische Vorbilder und das Westberliner Milieu
Burga KalinowskiIhre Studienzeit, 1954 bis 1960, an der Westberliner Hochschule für Bildende Künste war begleitet von heftigen Auseinandersetzungen für und gegen figurative und abstrakte Malerei. In Berlin kam es 1955 zwischen Karl Hofer, Direktor der Hochschule, und dem Kunstkritiker Will Grohmann, Verfechter der abstrakten Kunst, zum Schlagabtausch.
Ich habe Hofer, seinen Stil, sehr verehrt. Er war ein Segen für die Hochschule. Mich hat die klassische Einfachheit in seinen Bil...
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