Verantwortung für unsere Welt
Von Marina J., GreifswaldMit der jungen Welt bin ich sozusagen aufgewachsen. Als ich älter wurde, fing ich an, die Zeitung zu lesen und mir Gedanken über die Inhalte zu machen. Dadurch hat sich bei mir Interesse für politisches Geschehen entwickelt. Die Auseinandersetzung mit dem Gelesenen hat dazu beigetragen, dass ich angefangen habe, mich politisch zu engagieren. Die junge Welt macht das, was ich unter gutem Journalismus verstehe: Die Beiträge sind gut recherchiert, enthalten fundierte Fakten und Interviews ergänzen dies. Die junge Welt bietet so ein gutes Gegengewicht zu den Massenmedien. Ich finde es nur schade, dass viele junge Menschen sich gar nicht oder kaum über die Geschehnisse auf der Welt informieren. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die junge Welt auch in meiner Altersgruppe an Bekanntheit gewinnt. Denn wir sind diejenigen, die in der Zukunft die Verantwortung für unsere Welt tragen, und es ist wichtig, dass man politische Zusammenhänge erkennen und richtige Rückschlüsse ziehen kann. Dafür ist eine gute und vertrauenswürdige Informationsquelle wie die junge Welt unabdingbar. Ich hoffe, dass im neuen Jahr möglichst viele neue Leserinnen und Leser die Zeitung für sich entdecken und sie zum täglichen Muss machen.
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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