Handball: Wie geht’s weiter?
Hamburg. Die finanzielle Notlage beim erneut schwer angeschlagenen Handballbundesligisten HSV Hamburg spitzt sich offenbar immer mehr zu. »Ende dieser, spätestens Anfang nächster Woche muss eine Entscheidung her«, sagte Geschäftsführer Christian Fitzek nach Gesprächen mit Expräsident und Geldgeber Andreas Rudolph: »Irgendwann müssen alle mal wissen, ob es weitergeht – die Spieler, die Gläubiger, der Verein.« Ohne eine abermalige Hilfe von Rudolph steht der Klub wohl wieder vor dem Aus – anderthalb Jahre nach der im letzten Moment abgewendeten Beinahe-Insolvenz. Der deutsche Meister von 2011 und Champions-League-Sieger von 2013 ist derzeit mit den Spielergehältern und der Hallenmiete in Rückstand. (sid/jW)
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