EZB predigt jetzt »Reformen«
Zentralbank sieht eigene Geldpolitik an der Belastungsgrenze angekommen
Die Politik des extrem billigen Geldes stößt nach Einschätzung von Yves Mersch allmählich an Grenzen. »Wir haben zwar noch Munition. Aber die Wirkung wäre sehr viel größer, wenn die notwendigen Reformen getätigt würden«, sagte das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittwoch abend vor Journalisten in Frankfurt am Main. »Ich will nicht in Abrede stellen, dass man eine gewisse Reformmüdigkeit in manchen Ländern spürt.«
Die EZB hatte vor einer Woc...
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