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Aus: Ausgabe vom 14.12.2015, Seite 5 / Inland

Unternehmen fordern weniger Steuern

Berlin. Kapitallobbyisten halten die Besteuerung für zu hoch: »Deutschland benötigt investitionsfreundliche steuerliche Rahmenbedingungen statt höherer und neuer Steuern, um ein erfolgreicher Industriestandort zu bleiben«, sagte Marijn Dekkers, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), einer Mitteilung vom Sonntag zufolge. Der VCI legte gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) eine Studie vor, wonach die Unternehmensteuern bis 2019 um fast 20 Prozent auf rund 144,2 Milliarden Euro steigen werden.

»Die Bundesregierung muss sich jetzt bei der Neuordnung der Besteuerungsrechte dafür einsetzen, unsere Unternehmen im globalen Wettbewerb zu stärken und damit auch inländische Arbeitsplätze zu sichern«, betonte BDI-Chef Ulrich Grillo. Er warnte zudem, die Milliardenkosten für die Integration Hunderttausender Flüchtlinge dürften nicht zu Einsparungen bei Investitionen in Bildung, digitale Netze und Infrastruktur führen. (dpa/jW)

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