Ein diskreter Aufruhr
Blicke, Schallplatten, Weihnachtsgeschenke: Todd Haynes’ Highsmith-Verfilmung »Carol«
Peer SchmittWeihnachtszeit in New York. In den frühen 1950ern. Nebel liegt über den Lüftungsschächten der U-Bahn und dem Trottoir. Todd Haynes hat im vollen Retromodus »The Price of Salt« (bekannt auch als »Carol«) verfilmt, den 1952 unter Pseudonym erschienenen zweiten Roman von Patricia Highsmith. Kein Krimi, sondern eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen. Die eine, Therese (Rooney Mara), eine 19jährige Verkäuferin in einer Spielwarenabteilung eines Kaufhauses, die gerne ...
Artikel-Länge: 5630 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.