Fußball: Guardiola vs. Barcelona
Madrid. Zwei Jahre ist es her, da nutzte ein bekannter Sportler den Onlinedienst Twitter, um seine Wut in die Welt zu tragen: »Scheiß Katalanen!«. Gemeint war der Fußballklub FC Barcelona. Der Mann, der das schrieb, heißt Guardiola. Nein, nicht Pep Guardiola. Sergi Guardiola. Eben jener Sergi Guardiola, der gerade seinen Vertrag beim FC Barcelona unterzeichnet hatte. Doch schon ist’s mit der Karriere im berühmten Verein wieder vorbei: Zwischen Einstellung und Kündigung des Herrn G. lagen nur acht Stunden. Am Montag abend erfuhr der katalanische Klub von den früheren Pöbeleien. Noch mal dürfte das Guardiola nicht passieren: Sein Konto bei Twitter ist mittlerweile für Fremde gesperrt. (dpa/jW)
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