Fußball: Betrug
Buenos Aires. Der Präsident des argentinischen Fußballverbands AFA muss gewählt werden, abermals. Noch 2014 war der bisherige Chef, Julio Grondona, verstorben. Am 3. Dezember sollte der neue AFA-Boss bestimmt werden. Zur Wahl standen Interimspräsident Luis Segura und der populäre TV-Moderator Marcelo Tinelli. Sowohl Segura als auch Tinelli erhielten je 38 Stimmen. Allerdings durften lediglich 75 Funktionäre ihr Votum abgeben, es ging also nicht mit rechten Dingen zu. Die Wahl wurde daraufhin für ungültig erklärt. Der nächste Versuch, die Spitze des Verbands zu besetzen, soll am 29. Juni stattfinden. (sid/jW)
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