Berlins Mitte wurde weiterverkauft
Berlin. 17 Gebäude, zehn Straßen und zwei Plätze: Das Gelände rund um den Potsdamer Platz in Berlin hat einen neuen Besitzer. Eine Tochtergesellschaft des US-Immobilieninvestors Brookfield übernahm das Areal mit einer Fläche von rund 270.000 Quadratmetern zusammen mit einem asiatischen Partner, wie das börsennotierte Unternehmen am Montag in Berlin bekanntgab. Bei dem Teilhaber handelt es sich um den südkoreanischen Staatsfonds. Über den Kaufpreis vereinbarten alle beteiligten Parteien demnach Stillschweigen.
Das nach 1990 auf einer riesigen Brache neu entstandene Areal in zentraler Lage umfasst den Angaben zufolge einen Mix aus Büro-, Geschäfts-, Wohn- und Freizeitflächen sowie ein Hotel. Mehr als 480 nationale und internationale Firmen haben sich nach Angaben von Brookfield dort niedergelassen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Immobilienverwalter und besitzt Liegenschaften und Gebäude im Wert von über 65 Milliarden Dollar – darunter 150 Einkaufszentren. (AFP/jW)
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