Hauptsache, weniger
Die Vorstellung des Migrationsberichts 2014 nutzt Thomas de Maizière, um für Begrenzungen, Abschiebungen und Leistunsgkürzungen zu werben
Johannes SupeThomas de Maizière ist der Meister des Einerseits-andererseits, nicht des Drei-, aber immerhin des Zweisatzes. So etwa, wenn es um Migranten geht. Bei ihnen unterscheidet der Bundesinnenminister sehr genau, und zwar so: »Die Zuwanderer, die wir brauchen, haben Rechtsregeln, die eine Zuwanderung möglich machen.« Einerseits: die gutausgebildeten Arbeitsmigranten. Andererseits: Flüchtlinge. Für jene Migranten, »die uns brauchen oder glauben, uns zu brauchen«, habe sich...
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