22.02.2002 / Ansichten

Störfall im AKW Brunsbüttel: Keine Handhabe gegen Betreiber?

jW sprach mit Willi Voigt, Staatssekretär im schleswig-holsteinischen Ministerium für Finanzen und Energie

Wolfgang Pomrehn

F: Am 14. Dezember gab es einen Unfall im Atomkraftwerk Brunsbüttel, doch erst am vergangenen Montag wurde es vorübergehend vom Netz genommen. Wieso hat es so lange gedauert?

Es hat eine Leckage gegeben, die uns am 17. 12. gemeldet wurde. Allerdings war sie innerhalb von vier Minuten durch das Schließen von zwei Ventilen behoben worden. Danach signalisierten alle Parameter Normalbetrieb. Dazu muß man wissen, daß Leckagen in einem Atomkraftwerk ein normaler Vorgan...

Artikel-Länge: 4355 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.