Neu erschienen
Inamo
In der Informationszeitschrift Naher und Mittler Osten, Inamo, wird der Staatszerfall im Irak thematisiert. Tariq Ali und Patrick Cockburn schreiben über den »denAufstieg des IS und die Ursachen des neuen Nahostkrieges«. Achim Rohde fragt, ob der Irak ein durch imperialistische Invasoren errichtetes künstliches Gebilde darstellt, Joost Hiltermann beschreibt, wie schiitische Milizen um politische Eigenständigkeit ringen, und Joachim Guilliard konstatiert, dass eine Intervention des Westens die Spaltung im Land verschärft. (jW)
Inamo, Winter 2015, 74 S., 5,50 Euro, Bezug: Inamo e.V., Postfach 31 07 27, 10637 Berlin, Telefon: 030 / 86 42 18 45, E- Mail: redaktion@inamo.de
Sozialismus
Im aktuellen Sozialismus-Heft geht es um die »transatlantische Rechte«. Ingar Solty stellt zur Debatte, ob Donald Trump ein amerikanischer Faschist ist, indem er »Legitimationskrise, Repräsentationskrise und rechten Populismus in den USA« nachzeichnet. Bernhard Sander schreibt über die Auswirkungen der Regionalwahlen in Frankreich, und Meynhardt Creydt fragt: »Wie denkt eigentlich Alexander Gauland?«, der stellvertretende AfD-Vorsitzende. In der Rubrik »elektorale Umbrüche« fasst Raul Zelik die Ergebnisse der spanischen Parlamentswahlen zusammen, Hinrich Kuhls gibt die Haltung der britischen Konservativen zum EU-Referendum wieder. Johannes Schulten hält fest, dass nach zwölf Jahren »Kirchnerismus« in Argentinien erneut die neoliberale Rechte zum Zug gekommen ist. Uli Cremer und Wilhelm Achelpöhler halten in ihrem Artikel »Syrien? It’s the Bündnisraison, stupid« fest, dass Deutschland als Führungsmacht in der EU in den Nahostkrieg einbezogen werden sollte, damit es »von störenden eigenen Strategien (wie etwa beim Lybien-Krieg 2011) abgehalten« werde. Michael Brie plädiert in der Rubrik »das scheinbar Unwahrscheinliche« »für eine linke Regierung in Deutschland«. (jW)
Sozialismus, Heft 1/2016, 69 S., 7 Euro, Bezug: SOST e.V. (Redaktion Sozialismus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E-Mail: abo@sozialismus.de
Gorleben Rundschau
Rund um den Globus seien am letzten Novemberwochenende, nur wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz in Paris, Hunderttausende Menschen in 150 Ländern »für das Klima« auf die Straße gegangen, berichten Andreas Conradt und Kerstin Rudek. Die Umweltschützer forderten »100 Prozent erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 – weltweit!«. (jW)
Gorleben Rundschau, Januar/Februar 2016, 27 S., kostenlos, Bezug: Gorleben Rundschau, Rosenstr. 20, 29439 Lüchow, www.gorleben-rundschau.de
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