Kein Grund für Feiern
Vor 16 Jahren stürzte auf den Philippinen die Marcos-Diktatur. Deren Erbe ist jedoch nicht verblaßt
Rainer WerningIn den politisch bewegten und bewegenden Tagen vom 22.-26. Februar 1986 siegte auf den Philippinen die Lichtgestalt über die Welt der Finsternis: Der langjährige Diktator Ferdinand E. Marcos war von der Witwe seines einstigen politischen Widersachers, Corazon C. Aquino, gestürzt worden. In Manila vollzog sich die erste mediale »Revolution« – Jahre vor dem Fall der Berliner Mauer. Bis dahin hatte kein ähnliches Ereignis in einem Land der sogenannten Dritten Welt – ei...
Artikel-Länge: 3422 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.