Deutsche Wirtschaft war »gedopt«
Bruttoinlandsprodukt stieg 2015 um 1,7 Prozent. DIHK sieht starke Sondereinflüsse am Werk
Unter Blinden ist der Einäugige König. So lautet ein altes, politisch sehr unkorrektes Sprichwort. Deutschlands Wirtschaft ist der Einäugige in der Euro-Zone – und das nicht nur aus eigener Kraft. 2015 legte das Bruttoinlandsprodukt – auch Wirtschaftsleistung genannt – um 1,7 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Berlin bekanntgab. Deshalb wird der Euro-Land-König zu Hause auch gefeiert: Ein »solides und stetiges Wachstum« bescheinigte Behörden...
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