»Abschiebung ändert keine Kriminalitätsursachen«
Präventionsprojekte gegen Gewalt und Therapie von Straftätern sind seit Jahrzehnten unterfinanziert. Gespräch mit Klaus Jünschke
Markus BernhardtSeit den offenbar mehrheitlich von Migranten und Flüchtlingen begangenen sexuellen Übergriffen und Diebstählen in der Silvesternacht in Köln tobt bundesweit eine teils rassistisch aufgeladene Debatte. Wie nehmen Sie die wahr?
Dass sich Neonazis aufplustern, ist geschenkt – das Problem ist, dass die Regierenden Flüchtlinge als Sicherheitsproblem bezeichnen, statt eine gesellschaftliche Diskussion über Patriarchat und Sexismus sowie die Fluchtursachen zu fordern und z...
Artikel-Länge: 3882 Zeichen
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