Schweizer Wegelagerei
Eidgenossenschaft nimmt Flüchtlingen Bargeld und Wertgegenstände ab. Behörden verteidigen das Vorgehen
Patricia D’Incau, BernEs waren Bilder, die Wellen schlugen: »1.380 Schweizer Franken«, steht auf dem Zettel, den ein syrischer Flüchtling den Reportern des Senders SRF in die Kamera hält. Es ist die Quittung über den Betrag, den die Polizei dem Schutzsuchenden bei der Einreise in Zürich abgenommen hat. Von ursprünglich 2.387 Schweizer Franken bleibt dem Familienvater weniger als die Hälfte. Das eingezogene Geld wird ihm nur dann zurückerstattet, wenn er das Land innerhalb von sieben Mona...
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