Union will Bundeswehr zur Terrorabwehr
Wolmirstedt. Die Innenminister der Union wollen bei einem drohenden Terroranschlag auch die Bundeswehr einsetzen können. »Ein starker Rechtsstaat muss alle Mittel nutzen, um die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten, sowohl technisch als auch personell«, heißt es in einer Erklärung, die am Freitag nach zweitägigen Beratungen in Wolmirstedt bei Magdeburg verabschiedet wurde. Zur Flüchtlingspolitik einigten sich die Vertreter des Bundes und von sieben Bundesländern, dass zunächst auf eine europäische Einigung gesetzt werden soll. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) bekräftigte, dass nach seiner Meinung beim Scheitern einer europäischen Lösung aus sicheren Staaten einreisende Flüchtlinge an den Grenzen abgewiesen werden sollten. »Wir wollen Schengen nicht gefährden«, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU).(dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Lufthansa: Teileinigung mit Flugbegleitern
vom 23.01.2016 -
»Einen echten Plan gibt es nicht«
vom 23.01.2016 -
Nächste Stufe: Kampfeinsatz
vom 23.01.2016 -
Hilfe mit Übungscharakter
vom 23.01.2016 -
Der Klotz des Anstoßes
vom 23.01.2016 -
Gorleben bleibt Favorit
vom 23.01.2016 -
Langzeitwirkungen nicht erforscht
vom 23.01.2016 -
»Es ist beängstigend, wie viele Neonazis Waffen besitzen«
vom 23.01.2016