Die Musik Syriens
Blur-Frontmann Damon Albarn will das durch die Kriegswirren versprengte syrische Nationalorchester für ein Konzert in London zusammenbringen. Der in den USA lebende Chefdirigent Issam Rafea soll am 25. Juni am Pult stehen. Albarn war 2008 in Damaskus erstmals von dem Orchester begleitet worden, mit dem er später noch mehrmals zusammenarbeitete. Nun solle das Ensemble in der britischen Hauptstadt mit Gästen »die bemerkenswerte Musik und Kultur Syriens feiern«. Viele Orchestermitglieder seien zur Flucht gezwungen worden. Albarn erklärte gegenüber der BBC, er habe das Land bei seinen Besuchen als »besonders und schön« kennengelernt. »Und dann veränderte sich Syrien beinahe über Nacht.« Beim Verfolgen der Entwicklungen aus der Ferne habe er sich seither »furchtbar hilflos« gefühlt. (dpa/jW)
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