01.03.2002 / Ausland

Belgrad-Connection gekappt

Serbiens Regierung unterbindet Kontakte zu Milosevic. Festnahmeaktion gegen Karadzic gescheitert

Rüdiger Göbel

Serbiens Ministerpräsident Zoran Djindjic ist wütend über den Verlauf des »Jahrhundertverfahrens« vor dem UN-Tribunal in Den Haag. »Mir gefällt es nicht, daß Milosevic den Prozeß gegen ihn in einen Prozeß gegen die NATO gedreht hat«, äußerte der vom Westen unterstütze Regierungschef in Belgrad. Djindjic mutmaßt, sein Amtsvorgänger, der langjährige Regierungschef Serbiens und später Jugoslawiens, Slobodan Milosevic, müsse von staatlichen Stellen seiner Heimat Unterst...

Artikel-Länge: 2088 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.