Formel 1: Gewerkschaft für Kopfschutz
Berlin. Die Fahrer der Formel 1 machen sich für die Einführung eines Kopfschutzes im Cockpit stark. Der Vorsitzende der Fahrergewerkschaft GPDA, Alexander Wurz, sagte dem britischen Sender BBC, dass sich die Piloten einstimmig für eine rasche Umsetzung ausgesprochen hätten. Die Experten des Internationalen Automobilverbandes hätten sehr gründlich geforscht und seien zu einer klaren Lösung gekommen. Vor allem der Unfall von Jules Bianchi im Oktober 2014 hatte die Diskussion um einen weiteren Schutz für die offenen Cockpits wieder angefacht. Der Franzose war mit seinem Rennwagen unter einen Bergungskran gekracht und starb im Sommer an den schweren Kopfverletzungen. (dpa/jW)
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