Im Stich gelassen
Hälfte der syrischen Bevölkerung auf der Flucht. UN-Organisationen fordern Ende des Krieges. Opposition droht mit Boykott der Gespräche in Genf
Karin Leukefeld, GenfDie Vereinten Nationen warnen vor der »schlimmsten humanitären Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges«, die sich derzeit in Syrien ereigne. Der UN-Vertreter in Damaskus, Yacoub El Hillo, berichtete am Dienstag in Genf, dass in der Arabischen Republik bereits die Hälfte der Bevölkerung ihre ursprünglichen Wohnorte habe verlassen müssen. 60 Prozent lebten infolge des Krieges in bitterer Armut. 4,5 Millionen Notleidende seien in den Kampfgebieten nicht für Helfer err...
Artikel-Länge: 3499 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.