Der Frieden ist noch fern
Angola: UNITA sieht Drittstaaten hinter Tod Savimbis. Zwist unter Rebellenführern
Roswitha Reich, JohannesburgDer Frieden in Angola ist auch nach dem Tod von UNITA-Chef Jonas Savimbi noch fern. Wie ein Vertreter des Rebellen-Büros in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon erklärte, habe jetzt Vizepräsident Antonio Dembo das Kommando über die Guerilla übernommen. An einen Waffenstillstand sei nicht gedacht. Ganz im Gegenteil, in der UNITA wird noch immer hoch gepokert. Ein UNITA-Sprecher in Brüssel beschuldigte nun Portugal, Israel und Südafrika, die Fäden bei dem Feuergefe...
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