Kundgebungen nach Handgranaten-Wurf
Villingen-Schwenningen/Chemnitz. Nach dem Handgranaten-Wurf auf eine Flüchtlingsunterkunft in der Schwarzwaldstadt Villingen-Schwenningen gab es mehrere Demonstrationen. Bei spontanen Kundgebungen von einigen Rechten und insgesamt rund 300 antifaschistischen Demonstranten kam es am Sonnabend zu Handgreiflichkeiten. Der Angriff in der Nacht auf Freitag mit einer nicht explodierten Handgranate sorgte bundesweit für Entsetzen. Unklar ist weiterhin, ob die Kriegswaffe mit einem Zünder ausgestattet war. Zu den Ergebnissen der Überprüfung durch das Landeskriminalamt machte die Polizei keine Angaben. Drei vermummte Männer haben unterdessen eine Asylbewerberunterkunft in Chemnitz mit Steinen beworfen. Mehrere Scheiben wurden dabei am Sonnabend beschädigt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Verletzt wurde niemand. Die Täter flüchteten. (dpa/jW)
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