Januar: 92.000 Flüchtlinge registriert
Berlin. Die Bundesländer haben im Januar rund 92.000 Flüchtlinge in der sogenannten Easy-Datenbank erfasst, wie aus einer der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorliegenden Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervorgeht (Stand 31. Januar). Die Daten beziehen sich auf die Personen, die in den Erstaufnahmezentren registriert worden sind. Im gleichen Monat des vergangenen Jahres waren es etwa 32.200 Asyl- und Schutzsuchende. Mit Abstand die meisten Flüchtlinge (35.822) stammten jetzt im Januar aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Etwa jeweils halb so viele (18.563) kamen aus dem Irak und aus Afghanistan (18.099). Die Bundespolizei hat im gerade zu Ende gegangenen Monat bei Kontrollen im Grenzgebiet 64.656 Migranten festgestellt. Nach Angaben von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) gelingt es ihr inzwischen flächendeckend, alle Einreisenden zu erfassen. (Reuters/jW)
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