»Zu befürchten ist der gläserne Mensch«
Die Abschaffung des Bargeldes würde auf den totalen Überwachungsstaat hinauslaufen. Ein Gespräch mit Bruno Kramm
Gitta DüperthalWas sagen Sie dazu, dass die Bundesregierung eine Obergrenze von 5.000 Euro im Bargeldverkehr einführen will – und der Deutsche-Bank-Chef John Cryan prognostiziert, In zehn Jahren sei das Bargeld sowieso verschwunden?
Logisch, dass dies den Banken ebenso gefällt wie dieser an staatlicher Überwachung interessierten Regierung: Wenn Geld nur noch digital oder über Bankkarten transferiert wird, lässt sich der Bürger nahezu lückenlos überwachen. Mit dem bereits auch für P...
Artikel-Länge: 4293 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.