UNO kritisiert Verbrechen im Syrien-Krieg
Genf. Im Syrien-Krieg sind in Gefängnissen der Regierung und in Haftlagern dschihadistischer Gruppen nach UN-Angaben Tausende von Menschen gequält und getötet worden. Folter, Vergewaltigungen, Morde und weitere Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit seien dort tägliche Praxis, erklärte die vom UN-Menschenrechtsrat berufene Untersuchungskommission für Syrien am Montag in Genf. Viele andere Häftlinge seien durch Krankheiten infolge unhygienischer Zustände sowie der Verweigerung medizinischer Hilfe ums Leben gekommen. Der Bericht stützt sich auf Befragungen von 621 Zeugen außerhalb Syriens.(dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Millionen für den Umsturz
vom 09.02.2016 -
Vorbereitung zum Personalwechsel
vom 09.02.2016 -
Wem gehört die Krim?
vom 09.02.2016 -
Renzi baut auf Mitte-links-Block
vom 09.02.2016