Ungeliebt und unentbehrlich
Polens Beziehung zu Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Doch Warschau birgt für Berlin auch ein Störpotential
Reinhard Lauterbach, NekielkaEin Aspekt fehlte, als die rechtskonservative Partei PiS im Herbst 2015 die Regierung in Polen übernahm: die offen antideutschen Töne. Der 2010 mit dem Flugzeug abgestürzte Staatspräsident Lech Kaczynski hatte noch stolz erklärt, er kenne von Deutschland nur das Herrenpissoir auf dem Frankfurter Flughafen, und das reiche auch. Sein Nach-Nachfolger Andrzej Duda sendete nun andere Signale: Seine Frau und er seien oft in Deutschland im Urlaub und hätten deutsche Freun...
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