Max Schmeling war erlaubt
Welche Kunst wollten die Nazis? Die Neue Nationalgalerie Berlin zeigt »Die schwarzen Jahre 1933 bis 1945. Geschichten einer Sammlung« im Hamburger Bahnhof
Sabine LuekenKunst im deutschen Faschismus. Da denkt man an Arno Brekers monumentale Plastiken oder die akribisch gemalten Frauenakte des »Reichsschamhaarmalers« Adolf Ziegler. Und auf der anderen Seite an die verbotenen Werke der Expressionisten: an die Inderinnen von Emil Nolde oder die (Anti-)Kriegsbilder von Otto Dix. Die Nazis nannten das »gequälte Leinwand«,»seelische Verwesung«, »von Judencliquen preisgekrönt«, als sie 1937 in München die Ausstellung »Entartete Kunst« ver...
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