Atomstrom kostet doppelt
Expertenkommission bereitet offenbar »Finanzpakt« vor, der Beteiligung der Energiekonzerne an Langzeitkosten des Ausstiegs aus Kernenergie nicht vorsieht. jW-Bericht
Strom aus Atommeilern war für die Erzeuger bislang höchst profitabel – weshalb die großen Energiekonzerne auch gegen den von der Bundesregierung verfügten Ausstieg aus der Kernkraft geklagt haben. Künftig dürfte seine Herstellung jedoch erheblich teurer werden, denn RWE, Vattenfall und Co. sollen Milliardenbeträge in einen Fonds einzahlen, aus dem die Endlagerung des Atommülls finanziert werden soll.
Am Montag wurden Details eines »Entsorgungsfinanzpakts« bekannt, de...
Artikel-Länge: 3265 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.