People Power
Das philippinische Volk war im Februar 1986 ein Machtfaktor, den Militär und US-Administration zu lenken wussten, um mit dem Sturz des Diktators Marcos die Verhältnisse auf dem Inselstaat nicht sonderlich zu ändern. Eine »People’s Power«, eine Volksmacht, kam so nicht zur Entfaltung
Rainer WerningAm 21. August 1983 wurde der schärfste politische Rivale des philippinischen Diktators Ferdinand Marcos, der Oppositionspolitiker Benigno S. Aquino¹, nach seiner Rückkehr aus zeitweiligem Asyl in den USA auf dem Rollfeld des Flughafens von Manila erschossen. Seitdem verging kaum ein Tag, an dem sich nicht innerhalb wie außerhalb der Hauptstadt Manila Widerstand regte. Diesem schlossen sich auch immer mehr Mitglieder der Oberschichten an. Am 22. Februar 1986 blies d...
Artikel-Länge: 20639 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.