Tourismus leidet unter »Pegida-Effekt«
Dresden. Erstmals nach sechs Jahren Wachstum sind die Touristenzahlen für Dresden rückläufig. Im vergangenen Jahr gingen die Übernachtungen um drei Prozent zurück, bei den Ankünften gab es ein Minus von 2,3 Prozent. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH (DMG), sprach am Dienstag von einem »Pegida-Effekt« und einem Imageverlust der sächsischen Landeshauptstadt. Das habe auch eine repräsentative Markenstudie gezeigt. Vor allem in bezug auf Gäste aus dem Inland macht sich die Zurückhaltung bemerkbar: 2015 sank die Zahl der Übernachtungen um 5,1 Prozent auf rund 3,4 Millionen. (dpa/jW)
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