Die heimliche Suche
Nacho Duato setzt mit »Herrumbre« beim Staatsballett Berlin neue Maßstäbe: Ein Tanzstück über Folter und Terror
Gisela SonnenburgImmer wieder wird sich um Fortschritt, Zivilisation, Gerechtigkeit bemüht: um die sogenannte Menschlichkeit. Dem Ballett dagegen haftet das Vorurteil an, kitschig zu sein, so dass alle Menschlichkeit in ritualisierten Bewegungen zu ersticken droht. Kann man nun ein Ballett über Themen wie Folter und Terror machen? Nacho Duato, Choreograph und Ballettintendant vom Staatsballett Berlin, wagte es. Sein Stück »Herrumbre«, im Schiller Theater in Berlin zu sehen, setzt si...
Artikel-Länge: 4312 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.