Waffenstillstand in Syrien hält an
London/Moskau. Nach fünf Jahren Bürgerkrieg hat die Waffenruhe in Syrien am Wochenende weitgehend gehalten und Hoffnung auf neue Friedensgespräche genährt. Zwar wurden bis Sonntag gut ein Dutzend Zwischenfälle gemeldet, dennoch blieb es in weiten Teilen des Landes ruhig, wie sowohl Russland als auch die »Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte« in London am Sonntag bestätigten. Russland, das Syriens Präsidenten Baschar Al-Assad stützt, registrierte insgesamt neun Verletzungen der Feuerpause bis Sonntag mittag. Unter anderem sei eine syrische Stadt von der Türkei aus mit schwerer Artillerie beschossen worden, meldete die Agentur Interfax am Sonntag unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. Dennoch sprach auch Russland demnach davon, dass die Waffenruhe im großen und ganzen halte. (Reuters/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Abschiebungsverschärfung abgelehnt
vom 29.02.2016 -
Nein zu »Trident«
vom 29.02.2016 -
Doppelzüngige US-Außenpolitik
vom 29.02.2016 -
Westen freut sich zu früh
vom 29.02.2016 -
Juristische Raserei
vom 29.02.2016 -
Streikauftakt in Argentinien
vom 29.02.2016 -
Streit bei UKIP
vom 29.02.2016