Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 29.02.2016, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

W & F

In der Zeitschrift Wissenschaft und Frieden wird die Friedens- und Konfliktforschung diskutiert.
Wolfgang Uellenberg van Dawen kommentiert die zunehmende rassistische Stimmung in Deutschland. Eine Presseschau widmet sich der »teuren Truppe« – 13 Milliarden Euro mehr sollen für die Ausstattung der Bundeswehr ausgegeben werden. Zudem liegt das Dossier »Deutsche Rüstungsexporte – Skandale und Reförmchen« bei, in dem Jürgen Grässlin auf die »Beihilfe zu Massenmorden« aufmerksam macht. (jW)

Wissenschaft und Frieden, Heft 1/2016, 64 S., 7,50 Euro plus Porto, Bezug: W & F, Beringstr. 14, 53115 Bonn, E-Mail: buero-bonn@wissenschaft-und-frieden.de

Thälmann

Der dritte Band der »Ziegenhalser Reden« lässt all diejenigen zu Wort kommen, die zwischen 2009 und 2013 auf Veranstaltungen und Kundgebungen des Freundeskreises Ernst-Thälmann-Gedenkstätte e. V. an den früheren KPD-Vorsitzenden erinnert haben. Der gewählte Zeitraum zeichne sich »durch einen Anstieg der Proteste und des Widerstands, durch Rückschläge und Niederlagen, jedoch auch durch Kontinuität und Zuversicht, was wir erreichen können« aus, so die Herausgeber. Viele tausend Menschen unterschiedlicher Weltanschauung und Organisationszugehörigkeit sammelten sich schützend um die antifaschistische Gedenkstätte in Ziegenhals. Der Protest gegen deren Abriss wurde außerdem durch Unterschriftenkampagnen, eine Landesverfassungsklage und eine Anfrage im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages zum Ausdruck gebracht. (jW)

Freundeskreis »Ernst-Thälmann-Gedenkstätte« e. V., Ziegenhals: Ziegenhalser Reden 2009-2013 Band III, 154 S., Bezug: vorstand@etg-ziegenhals.de

ISW-Report

Im aktuellen ISW-Report werden Alternativen zu Fluchtursachen und zur Festung Europa besprochen. Fred Schmid konstatiert eine »globale Völkerwanderung«. Außerdem schreibt er »wider die Asyl-Lügen und Vorurteile«, indem er Fakten und Argumente zum Thema Flüchtlinge und Asyl zusammenträgt. Conrad Schuhler vertritt die Auffassung, dass Krieg, Armut, Umweltkatastrophe, oder in anderen Worten: der globale Kapitalismus, dafür verantwortlich sind bzw. ist, dass sich so viele Menschen auf die lebensgefährliche Reise bei der Suche nach einer besseren Zukunft begeben. (jW)

ISW-Report, Nr. 104, 44 S., 4 Euro, Bezug: ISW, Johann-von-Werth-Str. 3, 80639 München, E-Mail: isw_muenchen@t-online.de

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