Ein leicht überspanntes Verhältnis
Abwechselnd Haut, Lust, Abwasch und Aktivismus: Der Dokumentarfilm »Sexarbeiterin« macht Lust auf sein schwieriges Thema
Jenny KünkelErfrischend unaufgeregt nähert sich der Dokumentarfilm »Sexarbeiterin« seinem Thema. Monatelang ließ sich die Berlinerin Lena Morgenroth bei der Arbeit und in der Freizeit begleiten. Bei der Finanzierung des Films durch Crowdfunding wurden die Filmemacher um Max-Ophüls-Preisträger Sobo Swobodnik kurzzeitig zu Kollegen der Porträtierten. Als Dankeschön für Spenden gab es sexuelle Dienstleistungen vom »gefilmten Kuss« bis zur »Carework mit Happyend«.
Der Film lässt...
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