75 Ausgaben junge Welt für 75 €
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Aus: Ausgabe vom 05.03.2016, Seite 16 / Aktion

Die Zeitung, die überrascht

Man muss sie kennenlernen, um begeistert zu sein

Zuweilen haben Irrtümer weitreichende Folgen. Petra R. aus Berlin blieb von solchen nicht verschont. An ihrem Lieblingskiosk kaufte sie »aus Versehen« statt der taz die junge Welt und war »dann positiv überrascht«. Jetzt liest sie unsere Zeitung erst einmal drei Wochen kostenlos. Ähnlich ging es Bilana B. aus Potsdam, die eine jW-Ausgabe im Regionalzug fand und so zu einem dreiwöchigen Testabo verleitet wurde. Heidi W. aus Berlin war ein klein wenig zurückhaltender. Sie holte sich eine zweite jW-Ausgabe, kam dann aber ebenfalls zu dem fast unausweichlichen Schluss, begeistert zu sein, und zum Probebao. Wohin das alles führen kann, ließ uns schließlich Hans K. aus Hohenahr wissen: »Meine Frau und ich kaufen seit einigen Wochen die Zeitung junge Welt am Kiosk. Häufig ist jedoch das einzige Exemplar, das die in Gießen haben, bereits verkauft (…) Ich bin seit fast 50 Jahren Mitglied der SPD – noch –, meine Frau ist bereits vor vielen Jahren ausgetreten! Hatte früher die SZ, die FR (…) die Gießener Allgemeine abonniert – wir haben uns über diese mainstreammediale Gleichmacherei geärgert [und] alles gekündigt (…)«, um jetzt das jW-Abo zu testen.

Fazit: Es gibt eine große Zahl Suchender, die ähnlich handeln würden, wenn sie denn von der jungen Welt wüssten. Und es gibt mannigfaltige Wege, ihnen zu helfen. So, wie es z. B. Ana P. aus Köln vorhat: »Die Zeitung soll (…) drei Wochen an das Café La Tienda gehen. So können wir vielleicht den einen oder anderen Gast (…) dafür gewinnen, ein Abo der jW zu ordern. ¡Hasta la victoria, siempre!« Allerdings nicht im Selbstlauf, sondern nur, wenn es gelingt, möglichst viele Menschen für das Lesen der jungen Welt zu begeistern. Tragen Sie dazu bei und gewinnen Sie Probeleser! Nutzen sie den nebenstehenden Coupon oder die heute beiliegende Probeaboliste, schicken Sie eine Mail mit der Anschrift der zu Begeisternden, oder teilen Sie uns diese telefonisch über 0 30/53 63 55-50 mit!

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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