Aus: Ausgabe vom 16.03.2016, Seite 10 / Feuilleton
Lesen nach Feierabend
Bundesbürger lesen in ihrer Freizeit im Schnitt knapp vier Stunden pro Woche, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Die durchschnittliche Lesezeit pro Tag sei von 2002 bis 2013 um fünf Minuten auf 32 Minuten gesunken. 84 Minuten pro Woche verbringe der Durchschnittsbürger mit der Lektüre von Zeitungen und Zeitschriften, 49 Minuten mit der von Büchern. In der übrigen Zeit lese er Gebrauchsanweisungen, Beipackzettel, Broschüren, Kataloge u. ä. Über 65jährige verbringen demnach fast sieben Stunden pro Woche mit Lesen, 45- bis 64jährige noch knapp vier Stunden. Bei den 18- bis 29jährigen sind es nur 90 Minuten, bei Kindern und Jugendlichen (10 bis 17 Jahre) noch zweieinhalb Stunden. (dpa/jW)
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