Fußball: Geschäftsbetrieb und Ehrenamt
Berlin. Eberhard Gienger, sportpolitischer Sprecher der Unions-Fraktion im Deutschen Bundestag, hat den Deutschen Fußballbund (DFB) im Zuge der Aufarbeitung der Affäre um mögliche Bestechung bei der WM-Vergabe 2006 zu »strukturellen Konsequenzen« aufgefordert. »Mit mehr Transparenz, Kontrolle von außen und deutlicher Trennung zwischen Ehrenamt und wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb können derartige Ungereimtheiten oder gar Verfehlungen verhindert werden«, sagte Gienger. Am Mittwoch hatte sich der Sportausschuss des Bundestages mit dem Untersuchungsbericht der Anwaltskanzlei Freshfields befasst. (sid/jW)
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