Foxconn will Sharp billiger haben
Tokio/Taipeh. Der weltgrößte Auftragsfertiger Foxconn (baut u. a. Gerätschaften von Apple zusammen) versucht laut Medienberichten, den Kaufpreis für den angeschlagenen japanischen Elektronikkonzern Sharp zu drücken. Das von Foxconn ursprünglich vorgelegte Angebot belief sich auf umgerechnet 4,8 Milliarden Euro. Nach Informationen der japanischen Zeitung Yomiuri Shimbun vom Wochenende will der taiwanesische Multi diesen Preis nun um zehn bis 20 Prozent drücken. Sharp hatte der Übernahme bereits vor knapp vier Wochen zugestimmt. (dpa/jW)
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