Fußball: Um Kopf und Kragen
Bremen. Werder Bremens Sportchef Thomas Eichin hat beschlossen, dem Vorbild des Vereinskickers Papy Djilobodji zu folgen und sich in die Nesseln zu setzen. Djilobodji hatte am vergangenen Wochenende einem Gegenspieler die Kopf-ab-Geste gezeigt. Zu Bild (Dienstagausgabe) sagte Sportchef Eichin nun: »Wir müssen erklären, dass diese Geste in Afrika gebräuchlich ist.« Es gebe Zeichen, die in verschiedenen Kulturen andere Bedeutungen haben. Es gehe nicht, nun den Innenverteidiger aus dem Senegal »in typisch deutscher Manier durchs Dorf zu treiben«. (sid/jW)
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