BRD-Einzelhandel stagniert
Berlin. Die deutschen Einzelhändler haben im Februar erneut weniger eingenommen. Ihr Umsatz sank um 0,4 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Ökonomen hatten dagegen mit einem leichten Zuwachs gerechnet, nachdem es bereits im Januar nach unten gegangen war.
»Wir rechnen mit einer Gegenbewegung im März«, sagte Ulrike Kastens von der Privatbank Sal. Oppenheim der Nachrichtenagentur Reuters. »Ostern, freie Tage und Ferien dürften sich positiv auf die Ausgabenfreude ausgewirkt haben.« Die Rahmenbedingungen seien mit Rekordbeschäftigung, steigenden Löhnen und sinkenden Energiepreisen ohnehin gut. »Dazu kommt das niedrige Zinsniveau, durch das etwa der Kauf teurerer Konsumgüter günstig finanziert werden kann«, sagte Kastens. »Der Konsum bleibt die tragende Säule der deutschen Konjunktur.«
.(Reuters/jW)
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